Geschichten
Historisches zu Lübbenau und dem Spreewald
Der
Teufel
soll
den
Spreewald
erschaffen
haben,
aber
nicht
wie
er
jetzt
zu
sehen
ist,
“das
war
nicht
so
geplant
-
das
hat
sich
so
ergeben”.
Der
Teufel
wollte
der
Spree
ein
Bett
pflügen.
Der
Pflug
wurde
von
Ochsen
gezogen
und
die
hatten
schwer
zu
ziehen.
Die
Furchen
wurden
krumm
und
die
Ochsen
widerspenstig.
Der
Teufel
wurde
ungehalten
und
warf
seine
Mütze
nach
den
Ochsen.
Die
Ochsen
erschraken
sich
darüber
und
rannten
samt
Pflug
kreuz
und
quer
durch
die
Landschaft,
nachdem
sie
sich
beruhigt
hatten
war
der
Spreewald
mit
seinen
unzähligen
Fliesen
entstanden.
Dem
Teufel sei gedankt für diese einzigartige und reizvolle Landschaft. Wissenschaftler sehen das natürlich ganz anders.
Weit
vor
dem
11.Jahrhundert
gab
es
Siedlungen
im
Spreewald.
Die
Besiedlung
begann
bereits
in
der
mittleren
Steinzeit,
nachdem
das
Inlandeis
verschwand.
Slawische
Bauern
und
Fischer
wanderten
zwischen
dem
6.
und
8.
Jahrhundert
in
die
Niederlausitz
ein.
Sie
waren
Mitglieder
des
westslawischen
Stammes
der
Lusici.
Es
entstanden
eine
ganze
Reihe
von
Burgwällen,
so
bei
Lübben,
Stradow,
Striesow,
Ragow,
Lübbenau
und
Raddusch.
Der
Burgwall
bei
Raddusch
ist
heute
nachgestaltet
wurden
und
kann
besichtigt
werden.
Ein
Museum
im
inneren
des
Wall
spiegelt
die
Geschichte
wieder.
Der
“Barzellin”
ist
nur
als
Erhebung
zu
erkennen.
Sie
fahren
mit
dem
Fahrrad
über
einen
Holzbohlenweg
an
ihm
vorbei
in
Richtung Lübben / Radensdorf.
Deutsche
Bauern
und
Handwerker
siedelten
sich
im
12.
und
13.
Jahrhundert
an.
Lübbenau
wurde
1315
erstmals
urkundlich
erwähnt.
Der
Spreewald
gehörte
damals
zu
Sachsen
und
Preußen.
Unser
Ortschronist
und
Lehrer
ging
von
einem
höheren
Alter
aus.
Schon
1190
soll
Lübbenau
als
“Destinata
Lusacia”
erwähnt
worden
sein.
Paul
Fahlisch
war
damals
schon
für
Marketing
zuständig,
er
warb
für
den
Spreewald
und
organisierte
Gesellschaftsfahrten
von
Berlin
nach
Lübbenau.
1866
erhielt
Lübbenau
den
Bahnanschluß.
Die
Bahn
teilt
heute
Lübbenau
in
zwei
Teile,
die
Neustadt
mit dem Bau des Kraftwerkes errichtet und die Altstadt.
Zuviel Geschichte ? Dann kommt jetzt etwas zum Auflockern
Vom Essen und anderen Sprüchen
“Was macht den Spreewälder stark?
Kneedeln, Leinell und Quark.”
“Was wird er immer lieben?
Gritzwurscht und große Grieben.”
“Was klärt den Kopp bei Mann und Frau?
Saure Gurken aus Lübbenau”
“Was schmeckt am zur Sonntagsruh?
Kaffee und Plinze dazu.”
.
und das es sooo viele Mücken gibt, ist nur Legende!!
Die Stechmücke:
Schlagt sie nicht tot, es kommen sonst ihrer hundert zur
Beerdigung.
(Spreewälder Lebensregel)
Mücken stehn aus menschlichen Gründen bei uns unter
Naturschutz.
Warum? Ohne Mücken keine Frösche, ohne Frösche keine
Störche, ohne Störche............na? -- keine Kinder.